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Feier zum Tag der Deutschen Einheit

Aktuelles aus 2016

Im Kreis Wunsiedel fanden in Röslau und in Hohenberg an der Eger am

Tag der Deutschen Einheit

jeweils ein Festakt statt.

Trotz des wenig ansprechenden Wetters und des kalten Windes konnte Bürgermeister Jürgen Hoffmann dazu Hohenberger Bürger, Vertreter von Vereinen und Gesellschaften und einige Stadträte begrüßen.

Sein besonderer Gruß galt der Vizepräsidentin des Bay. Landtages, Frau Inge Aures und Pfarrer Stefan Prunhuber von der katholischen Pfarrgemeinschaft. Ebenso freute er sich Vertreter der Städte und Gemeinden Selb, Schirnding und Thiersheim sowie die Träger von Ehrenring und Ehrennadel der Stadt Hohenberg willkommen zu heißen.
Sein Dank galt der Hohenberger Feuerwehr und der "Feierwehrkapelln" welche den Festakt musikalisch umrahmt hat.

MdL Vizepräsidentin Inge Aures erinnerte bei ihrer Festansprache an die gewaltlose Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten vor 26 Jahren. Hier im Grenzgebiet sagte sie, hat wohl jeder seine eigenen Erinnerungen an diese Zeit. Heute beherrschen andere Themen die Diskussionen in Deutschland und manchmal scheint die "Zeit des Willkommens" weit entfernt. Aber gerade jetzt brauchen wir ein starkes und geeintes Europa das verantwortlich und nach Recht und Gesetz handelt. Seit über 70 Jahren leben wir in Europa in Frieden und Freiheit. Darauf können wir stolz und dankbar sein. Daraus erwächst aber auch eine Verantwortung und die Verpflichtung nach humanistischen und christlichen Wertvorstellungen zu handeln.

Pfarrer Prunhuber verglich den Fall der Mauer mit dem Mauerfall von Jericho und fragte:" war es ein Wunder was da geschah?". Er erinnerte an die Menschen in Leipzig, welche mit ihren Demonstrationen und Gottesdiensten die Initialzündung für die Wende waren. Zeige das doch wie effektiv persönlicher Einsatz, Mut und Vertrauen sein können, auch hinsichtlich mancher realen und zwischenmenschlicher Mauern, die es immer noch gibt.

Mit der gemeinsam gesungenen Deutschen Nationalhymne endete der Festakt an diesem historischen Ort zwischen der 1870/71 gepflanzten Friedenseiche und dem 2004 errichteten Denkmal gegen Flucht und Vertreibung in Hohenberg.

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